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Echte Frauen, durchdachtes Design – NØA + GINGER

Noemi und Alexandra, das Power-Duo von NØA + GINGER, sind Frauen mit einer inspirierenden Mission: Design lieben, dem Leben positiv gegenüberstehen und dabei authentisch bleiben.

Alexandra, halb Mexikanerin, halb Schweizerin, lebt in Rapperswil-Jona mit Mann und vier Jungs. Vor 10 Jahren hätte sie nie gedacht, eine Working-Mom mit eigener Firma zu sein. Vor zwei Jahren stiess sie zu NØA + GINGER, einem Start-up, das sich damals strategisch neu ausrichtete.

Noemi, eine gebürtige Mailänderin, lebt seit 11 Jahren in der Schweiz. Vor ein paar Jahren gründete sie NØA + GINGER, damals schon als Online-Shop konzipiert, mit dem Ziel, Beruf und Leidenschaft weiter in Einklang zu bringen. Noemi ist dankbar, täglich das zu tun, was sie glücklich macht, und lässt sich gerne von ihren zwei Mädchen und deren Flausen inspirieren. Zusammen führen sie ein Interior-Start-up, das auf dem Weg ist zu wachsen.

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Wie kam es dazu, dass ihr euch als frischgebackene Mütter mit einem gemeinsamen Interesse für Innenräume und schönes Design kennengelernt habt?

Alexandra: Wir haben uns tatsächlich in der Social-Media-Welt kennengelernt. Mein Mann und ich bauten gerade unser Haus und kontaktierten deshalb Noemi über Instagram. Wir verstanden uns von Anfang an gut - es passte einfach. Noemi wurde gerade zum ersten Mal Mami, und ich hatte bereits zwei Kinder. Wir hatten viele gemeinsame Interessen, unter anderem im Bereich Interior Design, und befanden uns in derselben Lebensphase. Schnell waren wir uns einig, dass es keine günstigen Interior Designer gibt. Wir entdeckten schnell eine Marktlücke: Preiswerte Einrichtungsberatung mit gleichzeitig durchdachten Interior-Lösungen zu erschwinglichen Preisen und voller Transparenz. So begann unsere Reise…

Noemi: Ich war damals mit NØA+ GINGER bereits zwei Jahren am Start. Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung passte es sehr gut, dass ich Alexandra traf. Als frischgebackene Mutter war ich erleichtert, die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen zu können. Unsere gemeinsame Philosophie und Vision für NØA + GINGER passten hervorragend zusammen. Ausserdem ergänzten wir uns in den Geschäftsfeldern perfekt und konnten die Synergien optimal nutzen. Alexandras Einstieg kam wie gerufen.


Welche Herausforderungen habt ihr während des Prozesses der Entstehung eures Unternehmens überwunden?

Alexandra: Mit wenig Budget alles selbst aufbauen. Wir haben alles selber gemacht oder machen es immer noch – von der Buchhaltung, Kommunikation und HR bis zum Erstellen der Website. Und natürlich Geduld haben, nie aufgeben und daran glauben, auch wenn es manchmal nicht so läuft, wie man will. Durchhaltevermögen ist alles in einem Start-up. Während des Aufbaus sind auch unsere Familien gewachsen. Noemi bekam ihre zweite Tochter, und ich bekam zusätzlich noch zwei Jungs. Eine weitere grosse Herausforderung besteht sicher darin, den Spagat zwischen Familie und der Organisation der Firma "perfekt" zu meistern. Dabei haben wir oft gespürt, dass wir als Mamas unser Engagement für unser Start-up rechtfertigen mussten. Dem Image "Ach, das sind nur Mamas, die ein Hobby haben" entgegenzuwirken war manchmal schwierig. Wir sind Frauen, Mamas, Ehefrauen, aber wir sind auch Unternehmerinnen, die ein Business aufbauen.

Noemi: Als Start-up ist man zu Beginn unbekannt. Doch manchmal ist ein kleines, begrenztes Budget eine enorme Chance, um noch kreativer zu sein! Zumindest kann ich behaupten, dass man definitiv erfinderischer sein muss als in einem Grosskonzern, wo das Geld leichter fliesst. Das wäre ja auch zu einfach, oder? :-) Umso kreativer war unser Ansatz, um gezielt auf Kunden zuzugehen. Ich bin wirklich stolz darauf, dass uns das gelungen ist. So haben wir derzeit eine stetig wachsende Kundenbasis, die uns ihr Vertrauen schenkt und uns die Gestaltung ihrer Häuser anvertraut.

Dem Image «Ach, das sind nur Mamis, die ein Hobby haben», entgegenzuwirken, war manchmal schwierig.

Was sind eure Stärken im persönlichen sowie beruflichen Umfeld?

Alexandra und Noemi: Als Duo können wir sagen, dass wir uns ergänzen, und das ist unsere grösste Stärke.

Noemi: Persönlich bin ich sehr zielorientiert und lege grossen Wert auf das richtige Mindset. Mit pragmatischen Ansätzen finde ich Lösungen, ich bin sehr gut strukturiert und halte auch bei vielen gleichzeitigen Aufgaben die Bälle in der Luft. Mir sind auch grundlegende gemeinsame Werte wichtig. Gemeinsam streben wir in dieselbe Richtung, was auch bedeutet, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Bei Alexandra kamen zu den zwei vorhandenen Jungs noch zwei weitere dazu. Bei mir kam noch eine zweite Tochter hinzu. Die durch diese Familienveränderungen entstandenen Lücken in der Arbeitsleistung konnten wir als Team erfolgreich ausgleichen. Persönlich und als gebürtige Italienerin hat die Familie einen hohen Stellenwert für mich. Daher lege ich im privaten Bereich grossen Wert auf eine ehrliche, offene und faire Kommunikation. Wenn man sich selbst treu und ehrlich bleibt, führt uns das Schicksal automatisch in die richtige Richtung. :-)

Alexandra: Ich komme ursprünglich aus einer Gastrofamilie. Dort habe ich gelernt anzupacken und auch unter Stress den Überblick zu bewahren. Auch zu Hause mit meinen 4 Jungs sind das rettende Eigenschaften: Ich bin es gewohnt, den Überblick zu behalten, und habe ein starkes Durchhaltevermögen. Strukturiertes und zielorientiertes Arbeiten liegt mir besonders, da ich bereits mit vielen internationalen, starken Persönlichkeiten zusammengearbeitet habe. Die Vielfalt ist faszinierend, aber auch herausfordernd. Einer meiner grössten Stärken ist nicht zuletzt mein positives Denken: Ich sehe das Glas immer halb voll und wenn ich hinfalle, stehe ich auf und mache weiter. 


Als Frauen in unserer Gesellschaft habt ihr sicherlich einige Herausforderungen erlebt. Wie geht ihr damit um, euer Selbstvertrauen zu stärken, aufrechtzuerhalten und euch in der Branche zu behaupten?

Alexandra: Herausforderungen gibt es immer im Leben, sowohl privat als auch beruflich. In der Baubranche sind Frauen in der Unterzahl. Wichtig ist jedoch, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Persönlich empfinde ich Herausforderungen als motivierend, denn nur so kann man sich verbessern und wachsen. Generell benötigt man eine robuste Einstellung, wenn man ein Start-up aufbaut, damit man sich nicht entmutigen lässt. :-) Dabei hilft mir sicherlich mein mexikanischer «Way of Life».

Noemi: Ja, es gibt definitiv Herausforderungen. Doch wenn ich bedenke, dass ältere Generationen noch vor grösseren Hürden standen, bin ich mit den aktuellen Umständen sehr zufrieden. Aus Mailand bin ich es gewohnt, dass auch die Mütter in der Familie arbeiten. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich mein Leben nicht nur als Mutter erleben möchte, sondern auch in der Berufswelt aktiv bin. Ich schätze die Abwechslung und starte gerne neue Projekte... Im Start-up-Modus muss man für die Idee brennen, sonst könnte das Feuer schnell erlöschen.

Alexandra & Noemi: Da hilft uns sicher unsere offene Mentalität und fröhliche Art. :-)

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Welche Strategien habt ihr entwickelt, um ein effektives Time Management sowohl im beruflichen als auch im familiären Bereich zu gewährleisten?

Alexandra und Noemi: Es ist alles eine Frage der Organisation, des genauen Planens und der Kommunikation. Wir arbeiten als Team und unterstützen uns, wo wir können und haben natürlich auch Verständnis, wenn mal ein Kind krank ist. Die Kinder von Noemi werden von den Grosseltern und der KITA betreut und die von Alexandra durch eine Nanny, die sie unterstützt. Aber ein wichtiger Teil sind immer noch unsere Ehemänner, ohne sie wäre es nicht möglich. Es ist Teamarbeit. Oft sagen wir, dass wir zwei Unternehmen haben; NØA + GINGER und unsere private Familie ist die zweite Firma. :-) Wir haben beide bestimmte fixe Tage, wo wir arbeiten und fixe Tage, an denen wir Mamas sind. Es ist wichtig, dies zu trennen, auch für die Kinder. Klar, manchmal ist es nicht möglich, aber da springt die eine oder die andere wieder ein. Teamwork.


Inwiefern beeinflusst eure Liebe zum Design die Auswahl von Lingerie und persönlichen Accessoires? Gibt es Parallelen zwischen der Gestaltung von Räumen und der Auswahl von persönlicher Bekleidung?

Alexandra: Meine Mutter liebt Design. Diese wunderbare Eigenschaft habe ich sicher von ihr geerbt. Design ist für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern ein regelrechter "Way of Life". Persönlich umfasst Design für mich alles Schöne, sei es im Bereich Interior, Mode, Schmuck, Reisen oder Essen... Ich liebe es, wenn alles harmoniert und miteinander verbunden ist. Ob es sich um Kleidung oder Dessous handelt, bei mir gibt es immer einen roten Faden. Ich geniesse es, Farben geschickt zu kombinieren oder mit einem Eyecatcher aufzufallen.

Noemi: Die Liebe zum Design beeinflusst massgeblich meine Auswahl von Lingerie und persönlichen Accessoires. Für mich existieren klare Parallelen zwischen der Gestaltung von Räumen und der Auswahl meiner Bekleidung. Personen mit einem Sinn für Ästhetik und Wertschätzung für schöne Dinge zeigen dies in sämtlichen Lebensbereichen. Z. B auch schon bei Reisen ist es mir wichtig, in stilvollen Hotels zu übernachten. :-) Die Augen wollen immer ihren Teil, sagen wir auf Italienisch! Und beim Shoppen von Kleidung oder Lingerie genau das Gleiche, orientiere ich mich oft an einer Farbpalette, die zu meinem individuellen Stil passt.

Welche Rolle spielt die «Hülle» – sei es in Bezug auf Mode oder Einrichtung – in eurem Verständnis von Schönheit und Selbstausdruck?

Alexandra: Ich bin überzeugt, dass Schönheit von innen kommt. Ich weiss, es klingt sehr klischeehaft, aber es ist wahr. :-) Auch beim Interior-Design ist es nicht anders. Wenn man einen Raum betritt und spürt, dass er keine Liebe versprüht, merkt man es sofort! Gleiches gilt für Mode. Selbst das schönste Kleidungsstück verblasst, wenn man sich nicht wohl in seiner Haut fühlt. Persönlich liebe ich die Kombination von verschiedenen Elementen, wie zum Beispiel eine günstige Hose mit einer Designer-Tasche. Es ist die Kombination, die den Unterschied macht. So drücke ich mich gerne aus: authentisch und echt, mit einem Hauch von mexikanischem Flair.

Noemi: Die «Hülle» spielt eine entscheidende Rolle in unserem Verständnis von Schönheit und Selbstausdruck, sei es in Bezug auf Mode oder Einrichtung. Das Zitat «Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance» enthält eine grundlegende Erkenntnis. Unsere äussere Erscheinung repräsentiert uns nach aussen, ob wir es beabsichtigen oder nicht. Ich strebe stets danach, in Bezug auf Mode und Einrichtung authentisch zu bleiben und betrachte es als Chance, meine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Denn nur durch die Kombination von inneren Werten und einem authentischen Selbstausdruck gelingt es, die eigene Schönheit zu unterstreichen. Nur wenn die innere Seele die Hülle ausgleicht, dann kann man echte Schönheit strahlen!


Generell möchten NØA + GINGER andere Frauen inspirieren. Wir sind auf dem Weg und es läuft manchmal besser, manchmal nicht, aber das gehört dazu. An alle Frauen, seid mutig und gebt niemals auf, eure Träume zu verwirklichen. Ist es einfach? NEIN, aber es ist egal … Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. :-) Bleibt euch treu und geht mit erhobenem Haupt durchs Leben, was wir Frauen alles leisten, egal, ob selbstständig oder nicht, dies allein ist schon eine Glanzleistung.

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